Am Sonntag, den 16.02. und Sonntag, den 23.02. können wir leider keinen Notdienst für Kleintiere (Hunde, Katzen, Kaninchen, Vögel…) anbieten, weil viele unserer Teammitglieder krank sind.
Die Großtierpraxis ist für Notfälle zu erreichen.
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Rufen Sie bei Notfällen bitte immer vorher an!
Lange Str. 5 | 33758 Schloß Holte-Stukenbrock
Achtung: ! Giftig ! Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobae)
Die Landwirtschaftskammern warnen in diesem Jahr besonders vor diesem Kraut, denn es breitet sich mehr und mehr aus.
Verbreitung: Wegränder, Waldränder, sonnige Hänge, Wiese, Gärten
Beschreibung: 30 - 100 cm hohe zweijährige oder ausdauernde Pflanze
Blütezeit: Juli - August Blätter: fiederteilig, die Seitenzipfel rechtwinklig abstehend
Blüten: goldgelb, Zungen- und Röhrenblüten in 15 bis 20 mm breiten Körbchen
Giftige Teile: Die ganze Pflanze. Auf der Weide wird sie gemieden Blüten weisen die höchste Konzentration an Alkaloiden auf; junge Pflanzen sind am giftigsten
Gefährlichkeitsgrad: äusserst giftig, die Toxine sind auch in Heu und Silage wirksam
Wirkung: steigernde Schädigung der Leber Tödliche
Dosis: Pferd: 140 gr Rind: 140 gr; Schaf: > 2 kg; Ziege: bis 4 kg
Symptome: (akut) Nervenschädigung, Lähmung, später Leberschädigung, dadurch dann zentrale Blindheit, Darmlähmung, Taumeln, Dummkoller, Tod chronisch (durch Heu oder Silage): Appetitlosigkeit, blutiger Durchfall, häufiges Gähnen, Unruhe, Taumeln, zielloses Wandern, Zehenschleifen, Blindheit, Kopfpressen, hepatisches Koma, Tod
Therapie: In akuten Fällen ist eine Behandlung aussichtslos. Bei chronischer Vergiftung geringe Heilchancen. Die Tiere verenden manchmal erst nach mehreren Monaten. Weiter Informationen über Jakobs-Kreuzkraut und andere Giftpflanzen unter:
www.giftpflanzen.com
www.giftpflanzen-fuer-pferde.de