Aktuelles

Notdienst 05207-5500

Rufen Sie bei Notfällen bitte immer vorher an!
Lange Str. 5 | 33758 Schloß Holte-Stukenbrock

Sommerfest

Liebe Kunden

Der Sommer steht vor der Tür und die erste Jahreshälfte ist fast geschafft.

Deswegen möchten wir ALLEN unseren Mitarbeitern und Ihren Familien für Ihren Einsatz und die gute Arbeit, die sie an 365 Tagen im Jahr leisten, danken und ein Sommerfest veranstalten.

Wir bitten um Verständnis, dass aus diesem Grund die Praxis am

15.06.2024 ab 14:00 geschlossen

In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an folgende Praxen:

  • Tierarzt Dr. Nieder-Schloß Holte Stukenbrock, Holter Straße 10; 05207-921870
  • Tierklinik Anicura Bielefeld, Bechterdisserstr. 69; 0521-260370
  • Anicura Kleintierzentrum Preußisch Oldendorf, Am Bodenbach 7; 05742-2355
  • Teriärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 9; 0511-9536200

Ab dem 16.06.2024 08:00 sind wir dann wieder mit Elan und Freude für Sie und Ihre Fellnasen im Einsatz.

Doppelspitze in der Geschäftsführung: Isabelle Wohlgenannt und Dr. Heiner Vorbohle

Tierärztin Isabelle Wohlgenannt ist ein Glücksfall. Nicht nur für ihre Patienten und deren Besitzer, auch für uns, das Team des Tierärztlichen Gesundheitszentrum Dr. Vorbohle, dem sie seit 2021 angehört und für den „Chef“. Denn: Der teilt sich jetzt mit seiner Tierärztin die Geschäftsführung.

Dennoch haben beide genug zu tun. 12 Tierärzte und Tierärztinnen arbeiten hier, eine zertifizierte Praxismanagerin, 11 Tiermedizinische Fachangestellte, eine Aushilfe und fünf Azubis. „Wir sind gewachsen, und wir wachsen weiter. Und beide möchten wir uns nicht nur der Leitung und Geschäftsführung widmen, sondern uns auch weiter individuell um unsere Patienten kümmern. Gemeinsam geht das“, so Dr. Heiner Vorbohle.

Tierärztin Isabelle Wohlgenannt (48), geboren in Österreich, ist erst seit Februar 2021 Ostwestfälin. Aber sie fühlt sich hier in Schloß Holte-Stukenbrock auf dem Hof von Dr. Heiner Vorbohle so richtig wohl. Denn: Hier lebt und arbeitet sie, und hier möchte sie bleiben.

Wien, Berlin-Brandenburg und dann in die Provinz? „Mir fehlt hier nichts“, sagt die Tierärztin. Ihren beiden Pferden Lamura und Rosi kann sie beim Grasen zuschauen. Hund Yoko ist immer in der Nähe und die beiden Katzen Obito und Sushi teilen die Wohnung mit ihr. Weit liegen Hobby und Beruf nicht auseinander. Isabelle Wohlgenannt ist Tiermensch mit Leib und Seele. Ihr Hobby: Reiten. Die Halle dazu hat sie schließlich direkt vor der Haustür.

Im Beruf ist ihr größtes Anliegen die bestmögliche und optimale Versorgung der Patienten.

 

Leptospirose: Die größte Gefahr lauert in Pfützen und Gewässern

Tümpel, Pfützen, Teiche aber auch Gewässer, die nur einen kleinen Zu- und Ablauf haben, sie alle bergen Gefahren für unsere Hunde, sind der ideale Lebensraum für Leptospiren. Das sind Bakterien, die mit dem Wasser aufgenommen werden oder selbst durch winzigste Wunden in den Körper eindringen. Wildtiere, vor allem Nager, tragen diese Bakterien in sich und scheiden sie mit dem Urin aus.

Leptospirose heißt die Krankheit, eine lebensbedrohliche Infektion. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der erkrankten Hunde leider wieder angestiegen. Die gute Nachricht: Sie können Ihre Tiere wirksam schützen – mit einer Impfung. Grade jetzt, vor Beginn der wärmeren Jahreszeit, empfehlen wir dringend, den Leptospirose-Impfschutz überprüfen zu lassen, denn wenn die Temperaturen steigen, fühlen sich die Bakterien besonders wohl.

Hat der Hund die Bakterien aufgenommen, können über Blut verschiedene Organe erkranken: Herz, Brustfell und besonders Leber und Nieren. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein: Fieber, Erbrechen, Durchfall, Abgeschlagenheit gehören oft dazu. Aber all diese Symptome können auch auf andere Krankheiten hindeuten. Gelbsucht kann hinzukommen, vermehrter Harnabsatz, Atembeschwerden, (blutiger) Husten. Bei einer Urinuntersuchung kann man die Infektion nachweisen. Nachhaltige Organschäden können die Folge sein. Etwa 20 bis 50 Prozent der infizieren Hunden sterben. Bei Welpen und vorerkrankten Hunden ist die Sterberate höher.

Welpen sollten erstmals in der 8. bis 9. Lebenswoche geimpft werden, vier Wochen später ein zweites Mal. In der 16. Woche folgt die dritte Impfung (Grundimmunisierung). Nach einem Jahr muss die Impfung aufgefrischt werden. Danach alle zwei bis drei Jahre.

Katzen erkranken zwar seltener, aber auch sie können sich infizieren und Leptospiren ausscheiden und dadurch die Bakterien in die Umwelt abgeben.