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Tipps zum Herbst für Hundefans

Nicht mehr zu heiß für ausgedehnte Wanderungen, die Natur zeigt sich in ihren schönsten Farben und nach der Hunderunde wird’s zu Hause richtig gemütlich. Hundefans lieben den Herbst, und ihre Vierbeiner tun das auch. Hier kommen die Tipps des Tierärztlichen Gesundheitszentrums Dr. Vorbohle.

Eicheln und Kastanien sind kein Hundespielzeug!

Die Kastanie enthält Solanin. Frisst der Hund sie, verursacht das Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme. Auch die Glykoside und Saponine lösen schon in kleineren Mengen Verdauungsbeschwerden aus. Im Ganzen verschluckt, kann ein Darmverschluss die Folge sein.

Eicheln sind noch giftiger als Kastanien. Sie enthalten Tannin, bittere Gerbstoffe. Die Folgen: Verdauungsstörungen, Erbrechen und Nierenversagen. Schon die Aufnahme von zehn Eicheln kann möglicherweise ausreichen, um einen Hund zu vergiften.

Tabu für Hunde sind übrigens auch Pilze, die Früchte des Kirschlorbeer und Bucheckern.

Flöhe und andere Quälgeister

Leider lieben es auch Flöhe gemütlich und nutzen gerne das Hundetaxi, um sich ins warme Haus bringen zu lassen, und auch die Zecken sind immer noch aktiv. Der Schutz vor den Plagegeistern erspart nicht nur den Juckreiz, sondern verhindert auch die Übertragung von gefährlichen Krankheiten. Sorgen Sie vor. Ob Spot-on, Halsband oder Tablette – der Tierarzt weiß, was für Ihr Tier das Beste ist.

Starker Juckreiz, besonders kurz nach dem Spaziergang, im Bereich der Pfoten oder an anderen empfindlichen Haustellen – Ursache kann die Herbstgrasmilbe sein, genauer gesagt ihre Larve. Die winzigen orange bis rostroten Spinnentiere warten gerne auf Grashalmen. Die Larve nutzt ihre Mundwerkzeuge, dringt so in die oberen Hautschichten ein und gibt ein Speichelsekret ab, das die darunterliegenden Hautbestandteile auflöst. Bei Befall helfen Cremes und/oder Medikamente, beides verschreibt der Tierarzt.

Sehen und gesehen werden

Die Tage werden kürzer. Schon in der Dämmerung ist der Hund für Autofahrer nicht mehr gut zu sehen. Leuchthalsbänder, reflektierende Geschirre und Leinen helfen hier Unfälle zu vermeiden. Und auch Sie sollten „sichtbar“ sein – zu Ihrer eigenen Sicherheit.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Hunden eine schöne und gesunde Herbstzeit.

Vorsorge für Katzen: Untersuchung zum Aktionspreis

Gesund aussehen heißt nicht unbedingt auch gesund sein! Gerade bei Katzen, die ihre Krankheiten gerne „verstecken“. Deshalb bietet das Labor Laboklin zum Tag der Katze (8. August) vom 5. bis zum 10.08.  Vorsorge-Untersuchungen zum stark ermäßigten Tarif an. Wir beteiligen uns an dieser Aktion. Melden Sie Ihr Tier bitte rechtzeitig an: 05207-5500

Krankheiten früh erkennen und behandeln – das erspart nicht nur den Tieren Leid, sondern auch den Besitzern oft hohe Kosten, die entstehen können, wenn die Krankheit weit fortgeschritten und erst im späteren Stadium entdeckt wird.

Besonders bei älteren Katzen ist die regelmäßige Vorsorge-Untersuchung deshalb wichtig. Blutwerte geben uns wertvolle Informationen über die Organe und ihre Funktion. Nur ein kleiner Pieks, und wir wissen nach der Analyse bei Laboklin mehr. Eine Aktion zur Gesundheitsvorsorge für Freigänger und Stubentiger an, an der wir uns gerne beteiligen. Hier haben wir für Sie gelistet, welche Werte untersucht werden

Profil „Indoor-Screening“ – für Katzen, die im Haus leben:

Lipase, ALT, AP, Cholesterin, Triglyceride, Protein, Albumin, Globuline, A/G-Quotient, Fructosamine, Glucose, β-HBS, Harnstoff, Kreatinin, Calcium, Phosphat, T4 und kl. Blutbild

Profil „Outdoor-Screening“ für Freigänger:

Lipase, ALT, AP, Protein, Albumin, Globuline, A/G-Quotient, Fructosamine, Harnstoff, Kreatinin, Calcium, Phosphat und kl. Blutbild + Erreger-Serologie:

Anaplasma phagocytophilum-Ak, Bartonella henselae-Ak, FIV-Ak, FeLV-A

Die Aktion ist zeitlich vom 5. bis zum 10. August begrenzt:

Bitte frühzeitig anmelden. Das erleichtert unsere Planung

High-End-Ultraschall: Präzise Bilder der Organe

Schließen die Herzklappen richtig? Sind die Nieren gut durchblutet? Ist die Hündin tragend? Nur drei von so vielen medizinischen Fragen, die eine Untersuchung mit unserem neuen Ultraschallgerät, einem Farbdoppler-Hochleistungsgerät, exakt beantworten kann.

Nahezu alle Organe und Gefäße können wir so bis ins Detail untersuchen. Und unser Gerät kann mehr: Dank der neuesten Medizintechnik sehen wir gestochen scharfe Bilder in höchster Auflösung auf einem 24-Zoll-Monitor, die uns eine ganz genaue Diagnostik der Funktion der Organe ermöglichen. Fünf verschiedene Schallköpfe für die unterschiedlichen Untersuchungsbereiche haben wir griffbereit. Der Akku erlaubt uns, diese Diagnostik in allen Räumen einzusetzen – auch ohne Stromanschluss. Das eigens geschriebene Veterinär-Programm erleichtert uns Arbeit und macht eine exakte Analyse und Diagnostik möglich.

Leber, Nieren, Milz, Bauchspeicheldrüse, Gefäße, aber auch Erkrankungen oder Verletzungen des Darms oder innere Blutungen können unter anderem erkannt werden. Es lassen sich schon kleinste Organveränderungen nachweisen.

Der Farbdoppler-Ultraschall zeigt uns nicht nur Bilder der Organe, sondern auch den Blutfluss. Richtung und Geschwindigkeit werden durch verschiedene Farben auf dem Bildschirm dargestellt. Eine ganz wichtige Information – zum Beispiel bei der Herzultraschalluntersuchung.

Beim Ultraschall gibt keine Strahlenbelastungen. Schallwellen liefern die Bilder. Die Untersuchung ist für Ihr Tier absolut schmerzfrei. Der Bereich, den wir schallen möchten, muss vorher rasiert werden, damit wir qualitativ optimale Bilder bekommen.  Steht ein Ultraschall des Bauchraums an, sollte das Tier 12 Stunden vorher nüchtern bleiben. Bei einem Schall der Harnblase sollte die Blase gefüllt sein. In der Regel muss der Patient nicht „schlafen gelegt werden“. Bei sehr nervösen und nicht kooperativen Patienten kann aber eine leichte Sedation helfen.